Brauchen wir Väterkurse, fragt Raimund auf seinem blog „Schwangerschaftserlebnis und meint damit wohl eine Art Geburtsvorbereitungskurs nur für Männer. Nebenbei bemerkt: ich finde es erstaunlich, ja geradezu faszinierend, wie lange und kontinuierlich sich mein Freund dem Thema Schwangerschaft widmen kann.
Doch davon vollkommen abgesehen: ich stünde Kursen grundsätzlich positiv gegenüber, wenn sie sich eben nicht ausschließlich auf die Geburtsvorbereitung oder die Schwangerschaftsbegleitung beziehen würden, sondern auch von Paaren belegt werden könnten, die sich noch in der Entscheidungsphase pro oder contra Schwangerschaft befinden. Vielleicht eine Art Was-kommt-da-auf-euch-zu-Kurs oder eine Art Erziehungskurs auf freiwilliger Basis.
Wir benötigen eine Lizenz, um ein Auto steuern zu dürfen. Selbst einen Computer würden wir uns nicht kaufen, ohne zu wissen, wie wir dann anschließend damit umgehen. Weshalb dann nicht eine Art Elternkurs, bevor man sich der Erziehung widmet? Na ja, vielleicht keine gelungenen Vergleiche, aber darüber nachdenken darf ich ja, zumal mir meine eigenen Kids täglich beweisen, dass ich selbst da wohl einige Kursstunden versäumt habe.
© rh
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Hallo Rolf,
ganz prinzipiell bin ich deiner Meinung wenn es darum geht, zu heiraten! Grundsätzlich würde ich, wäre ich Gesetzgeber, das Heiraten nur zulassen, wenn das Trauungspaar vorher beim Notar gewesen war und einen Ehevertrag geschlossen haben. Dem könnte man durchaus einen Kurs (auf freiwilliger Basis) anfügen – eine Art „Partnerschafts-Führerschein“ … so was in der Art 🙂
Danke für’s Aufgreifen des Themas 🙂
rk-f
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Hallo rk-f,
nun Kinder werden eben nicht nur in Ehen geboren-) Die Sache mit dem gesetzlich vorgeschriebenen Ehevertrag ist ein anderer, aber bemerkenswerter Denkansatz. Würde ich so zustimmen:-)
Rolf
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