Eigener Song, selbst gesungen. Text unterhalb des Videos:
Ich möchte dich so gerne sehn,
die alten Wege mit dir gehn
das schreibt er ihr in jeden Brief hinein.
Ich möchte deine Lippen spürn,
dein leuchtend goldnes Haar berührn,
unter Kameraden fühl ich mich allein
Heimat, deine Söhne,
eine handvoll Leute sandte sie hinaus.
Heimat deine Söhne,
dort wo sie stehen, sind sie nicht zuhaus.
Ich bin in diesem fernen Land,
kein Bild von dir und keine Hand,
die mich zärtlich streichelt, wenn ich einsam bin.
Die Wahrheit ist so weit entfernt,
ich habe schnell dazu gelernt:
erkämpfter Frieden macht doch keinen Sinn
Heimat, deine Söhne…
Verstand und Denken abgelegt,
Menschlichkeit hinweg gefegt,
weil aus Armut neue Aggression entseht.
Sie haben uns hierher geführt,
weil Öl allein die Welt regiert
und sie senden immer neue Jungs hinaus.
Heimat, deine Söhne,
eine handvoll Leute sandte sie hinaus.
Heimat, deine Söhne,
dort wo sie stehen, sind sie nicht zuhaus.
Und sie senden immer neue Jungs hinaus,
und sie senden immer neue Jungs hinaus.
© rh
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