Es schmerzt
gleich einem tiefen Biss:
dein erster
Kompromiss.
Den zweiten bis zum sechsten
nimmst du dann ruhiger hin.
In Folge all die nächsten
sind nicht mehr gar so schlimm.
Nach Abertausend
fällt dir ein:
es könnte doch auch anders sein.
Du lehnst dich auf und rebellierst,
stellst mutig dich dem Leben hin.
Doch leergefühlt erkennst du dann:
der Biss sitzt tief und mittendrin.
(c) rh
(Aus „Meine Schreibe…“)
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Autor: Rolf Höge
Dieses Blog begleitet meine Homepage www.rolf-hoege.de - Laienautor nenne ich mich hier, weil ich nicht vorrangig schreibe, um damit Geld verdienen, sondern eher als Laie meine Texte produziere und vorstelle. Wenn ich schreibe, male oder gestalte, bin ich in Kontakt mit mir und dem, was in mir ist. Ich erlebe dies als etwas sehr Persönliches und bin durchaus geneigt, diese Prozesse als meine individuelle, spirituelle Erfahrung zu bezeichnen.
Ich bin Mitglied im Literarischen Zentrum Mannheim "Die Räuber 77", Mitglied in der Künstlergruppe "fx - fundus artifex", Mitglied im "Künstlerverein Bürstadt".
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Gefällt mir richtig gut! Danke fürs Wahrnehmen dürfen!
Wundervoll diesen Biss in Dir beschrieben, der niemals mehr weggeht, da er schon zu tief und mitten im Herz / in der Seele sitzt.
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autsch…
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Ja, tut weh-) Jedenfalls manchmal.
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