Einst wachte ich des Morgens auf

Einst wachte ich des Morgens auf,
Töpfe schlugen laut wie Glocken,
Füße tappten hin und her.
Mir war als wollt’ das Herz mir stocken:
die Brut kennt den Respekt nicht mehr!

So schrie ich auf, befahl die Stille:
merkt ihr nicht, dass ich noch schlafen will?

Verstummt sind heute all die Glocken,
einsam ist es

und so still.

© rh

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Autor: Rolf Höge

Dieses Blog begleitet meine Homepage www.rolf-hoege.de - Laienautor nenne ich mich hier, weil ich nicht vorrangig schreibe, um damit Geld verdienen, sondern eher als Laie meine Texte produziere und vorstelle. Wenn ich schreibe, male oder gestalte, bin ich in Kontakt mit mir und dem, was in mir ist. Ich erlebe dies als etwas sehr Persönliches und bin durchaus geneigt, diese Prozesse als meine individuelle, spirituelle Erfahrung zu bezeichnen. Ich bin Mitglied im Literarischen Zentrum Mannheim "Die Räuber 77", Mitglied in der Künstlergruppe "fx - fundus artifex", Mitglied im "Künstlerverein Bürstadt".

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