Werd‘ mich der Wirklichkeit nun stellen

Im Stadtpark füttert sie die Tauben,
zuhause ihren Hund.
Darf mir mein Lächeln wohl erlauben,
zu dieser späten Stund’.

Wohl weiblich ihre Formen
und auch ihr Konterfei
ein wenig fern der Normen
und gar kein Einheitsbrei.

Doch wollt’ ich mit ihr bandeln,
buhlen um im Herzen einen Platz,
wie sehr müsst’ ich dann handeln:
besetzt! zeigt mir die Katz.

Werd’ mich der Wirklichkeit nun stellen:
bin ohne Glück,
es läuft nicht rund.
Denn wahrlich, ach, ich kann nicht bellen.
Am Morgen nicht, und nicht zur Abendstund’.

© rh

Entstanden aus der Betrachtung so vieler vierbeiniger Lieblinge der Frauenwelt ím Internet.

Schauen Sie doch auch einmal auf meiner Homepage vorbei.

Autor: Rolf Höge

Dieses Blog begleitet meine Homepage www.rolf-hoege.de - Laienautor nenne ich mich hier, weil ich nicht vorrangig schreibe, um damit Geld verdienen, sondern eher als Laie meine Texte produziere und vorstelle. Wenn ich schreibe, male oder gestalte, bin ich in Kontakt mit mir und dem, was in mir ist. Ich erlebe dies als etwas sehr Persönliches und bin durchaus geneigt, diese Prozesse als meine individuelle, spirituelle Erfahrung zu bezeichnen. Ich bin Mitglied im Literarischen Zentrum Mannheim "Die Räuber 77", Mitglied in der Künstlergruppe "fx - fundus artifex", Mitglied im "Künstlerverein Bürstadt".

4 Kommentare zu „Werd‘ mich der Wirklichkeit nun stellen“

  1. *smile*

    Ich hab‘ nen schwarzen Kater, der mag keine bellenden Hunde! 😀

    Hin und wieder höre ich von Leuten, die sich übers Internet gefunden haben, und doch … meistens gibt’s nur Enttäuschungen auf beiden Seiten. Angeblich ist es „sicherer“ in der eigenen Umwelt, neue Menschen kennenzulernen, zum Beispiel, indem man mal ein neues Hobby in einem neuen Verein, Club etc. probiert. Außerdem sagen die Psychologen, dass, je intensiver man sucht, je weniger mann oder frau findet, weil man angeblich verkrampft wirkt.

    Also, mach Dir einen relaxen Tag …
    liebe Grüße,
    Holdastern

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